Grana Padano DOP 9-16 Monate

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Grana Padano DOP 9-16 Monate und Weiße Schokolade mit Lakritzstückchen (und Mikrosalzkristallen)

Weiße Schokolade wird aus drei einfachen Zutaten hergestellt: Kakaobutter mit einem Anteil von mindestens 20 %, Zucker und mindestens 14 % Milch.
Ihr Name rührt daher, dass der Mischung ohne Kakaomasse die „braune“ Komponente fehlt, die ihr ihre typische Farbe verleiht. Sie wird als „weiß“ bezeichnet, aber ihre Farbe variiert von blass bis elfenbeinfarben mit möglichen Nuancen, die von gelblich bis sandfarben reichen.
Die vorgeschlagene Schokolade hat einen zarten Geruch nach Milch und Butter mit einem Hauch von Lakritz. Aus aromatischer und geschmacklicher Sicht nimmt man einen zarten Hauch von Milchcreme und eine nicht aufdringliche Süße wahr, die sich perfekt mit dem kaum wahrnehmbaren Aroma von Lakritz vermischt; letzteres kehrt in Nase und Mund als geschmacklich-olfaktorische Note oder im Nachgeschmack zurück.

Beim Probieren dieser Kombination empfiehlt es sich, zuerst die Schokolade zu probieren, indem man sie sanft im Mund zergehen lässt, wodurch die cremigen und buttrigen Aromen freigesetzt werden, und dann ein Stückchen 9-16 Monate gereiften Grana Padano DOP zu kauen, der dank seiner typischen Süße die weiße Schokolade harmonisch begleitet.
Beim Genuss kann man die Knusprigkeit und das Aroma der Lakritzstückchen wahrnehmen, die hervorstechen und überraschen und dem Ganzen Lebendigkeit verleihen; außerdem werden die Aromen im Mund durch die winzigen Salzkristalle verstärkt, deren Struktur an die des 9-16 Monate gereiften Grana Padano DOP erinnert, der, obwohl er noch jung ist, bereits eine gewisse Körnigkeit aufweist.
Die vorgeschlagene Kombination scheint eine unmögliche Herausforderung zu sein, aber sie zeigt, wie der Grana Padano DOP dieses Typs tatsächlich eine Symbiose mit weißer Schokolade eingehen kann, indem er eine Harmonie von zarten Düften schafft, die von Noten von gekochter Milch über Sahne bis hin zu leicht geschmolzener Butter reichen.

Besonderheit:

  • Die Geschichte der weißen Schokolade begann in den 30er Jahren in der Schweiz kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Damals stellte sich das Problem, die überschüssige Kakaobutter aus der Kakaoverarbeitung zu entsorgen. So kam man auf die Idee, Kakaobutter mit Milchpulver und Zucker zu mischen und „erfand“ damit das heutige Grundrezept für weiße Schokolade, deren erste Tafel 1967 (unter dem Namen „Alpin chocolate bar“) auf den Markt kam.
  • „Lakritz“, eine ungewöhnliche Zutat, kann als die Seele der ionischen Küste Kalabriens bezeichnet werden. Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze wächst wild an der kalabrischen Küste, wo 80 % der nationalen Produktion konzentriert sind und wo sie ihren ganz besonderen Geschmack und ihre Eigenschaften erhält. Es gibt unterschiedliche Lakritzsorten, aber die beliebteste ist „glabra“. Die Anerkennung „Liquirizia di Calabria DOP“ wurde 2011 zuteil und ist ausschließlich frischer, getrockneter Lakritze und ihrem Extrakt vorbehalten.
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Grana Padano DOP 9-16 Monate und Zartbitterschokolade mit Minzcremefüllung

Schwarz, bitter oder dunkel sind alles Synonyme für eine Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 45 %; wenn auf der Verpackung „extra dunkel“ oder „dark“ steht, erhöht sich der Anteil mit Sicherheit auf 70 % und mehr, bis hin zu 100 %.
Für welche Schokolade sollte man sich also entscheiden, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden?
Natürlich sollte der Verbraucher in erster Linie eine Qualitätsschokolade bevorzugen, aber die endgültige Wahl hängt vom persönlichen Geschmack ab: Wenn ein hoher Kakaoanteil für den Gaumen vielleicht etwas zu bitter ist, empfehlen wir, mit einem geringeren Kakaoanteil zu beginnen und vielleicht zu einer Schokolade mit einer „ungewöhnlichen“ Zutat überzugehen, um die bittere Note zu mildern.
Wir schlagen daher eine sehr frische Minzfüllung vor, die von einer knusprigen, sehr feinen Schicht aus Zartbitterschokolade umhüllt ist, die mit Sicherheit einen „Hauch von Frische“ in den Mund bringt; die Zartheit der Minz-Ganache wird beim Biss freigesetzt und vermischt sich mit der dünnen Schokoladenhülle, die sanft zerbröckelt, um ganz neue Aromen zu erzeugen und ein erfrischendes Pfefferminzgefühl im Mund zu hinterlassen.

Beim Probieren dieser Kombination empfiehlt es sich, zuerst die Schokolade zu probieren, indem man in ein kleines Stückchen der Tafel beißt, um die Füllung herauszulassen und dann ein wenig des Grana Padano DOP: Auf diese Weise entsteht eine Kombination von Empfindungen zwischen dem sehr zarten Kakao, der durch die dünne Umhüllung entsteht, und der Minzcreme, die niemals aufdringlich ist und die Eigenschaften des 9-16 Monate gereiften Grana Padano DOP hervorheben kann.
Darüber hinaus umhüllt und begleitet die anfängliche Struktur der Schokolade, unterstützt durch die Weichheit der Füllung, allmählich den Käse, dessen Noten von Milch und geschmolzener Butter langsam hervortreten, begleitet am Ende von den pflanzlichen Noten, die diesen kurz gereiften Grana Padano DOP kennzeichnen.

Besonderheit:

  • Pfefferminze, bzw. „Mentha piperita“, ist eine in den gemäßigten Zonen weit verbreitete Kräuterpflanze, die sowohl im Flachland als auch im Gebirge, in der Nähe von Flussläufen oder in Feuchtgebieten vorkommt. Die Pflanze ist seit der Antike für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt: Früher wurde sie als Muskelrelaxans verwendet.
  • Der aus ihr gewonnene Wirkstoff heißt „Menthol“.